Plus Die Angst geht um in Peking

"Könnte ein langer Kampf werden" - Chinas Städte leergefegt

Die Virus-Infektionen und Todesfälle steigen in China mit jedem Tag schneller. Es sind mehr Erkrankte als bei der Sars-Pandemie vor 17 Jahren. Das Riesenreich kommt zum Stillstand. Hat China seine Lektion von Sars wirklich gelernt? Ein Richter übt Kritik.

31.01.2020 UPDATE: 31.01.2020 13:58 Uhr 3 Minuten, 22 Sekunden
U-Bahn-Station
Ein Mann mit Mundschutz wartet an einer fast leeren U-Bahn-Station: Die Furcht vor dem Coronavirus hat viele Menschen in der chinesischen Hauptstadt zu Hause gehalten. Foto: Mark Schiefelbein/AP/dpa

Peking (dpa) - "Ich habe keine Angst. Wir desinfizieren viel und tragen Mundschutz", sagt tapfer der Chef des Nudelsuppenladens "Lao Zhang", übersetzt "Zum alten Zhang" - eines der wenigen Restaurants, die in Peking noch geöffnet haben.

Trotzdem schlürft am Mittag nur ein einsamer Gast seine Nudelsuppe in dem Laden, der Platz für 30 bis 40 Leute bietet. "Lässt sich nicht ändern", sagt

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