Ischgl-Prozess: 90.000 Euro wegen "Long Covid" gefordert
Er lag nach seiner Rückkehr aus dem Tiroler Ski-Ort über Wochen im Koma und leidet noch immer an Spätfolgen. Nun will ein Mann aus Baden-Württemberg vom Staat Österreich eine hohe Entschädigung.
Wien (dpa) - Im Streit um Corona-Infektionen im österreichischen Skiort Ischgl hat ein schwer erkrankter deutscher Urlauber den Staat Österreich auf insgesamt 90.000 Euro Schadenersatz geklagt.
Die Verhandlung vor dem Wiener Landesgericht für Zivilrechtssachen am Donnerstag war der erste Prozess eines deutschen Klägers im Zusammenhang mit den Vorgängen in Ischgl im März 2020. Der
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