Plus Corona-Krise in Spanien

Madrid: Ein Tod alle sechs Minuten

Madrid hat bereits knapp acht Prozent aller Corona-Todesfälle weltweit. Die Intensivstationen sind hoffnungslos überfüllt. Bei den Bewohnern der Region wird die Angst von Tag zu Tag größer. In anderen Regionen Spaniens sorgen die Hauptstädter für Unmut.

22.03.2020 UPDATE: 22.03.2020 13:13 Uhr 2 Minuten, 11 Sekunden
Madrid
Ein Krankenwagen vor dem Hotel Colon in Madrid. Die besonders stark von der Krise betroffene spanische Hauptstadt nutzt im Kampf gegen das Virus nun auch Hotels. Foto: Javier Carbajal/dpa

Madrid (dpa) - Alle sechs Minuten wird in Madrid ein Coronavirus-Infizierter tot aus dem Krankenzimmer getragen. Die Intensivstationen der spanischen Hauptstadt sind inzwischen hoffnungslos überfüllt, das Personal ist total überfordert.

Einige brechen sogar bei der Arbeit in Tränen aus, wie "El País" am Wochenende berichtet. Die renommierte Zeitung titelt auf Seite Eins in großen Lettern

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