Iran: Diplomatie nicht wegen Anschlags opfern
Der tödliche Anschlag auf einen Atomexperten nahe Teheran hat für eine erneute Eskalation im Nahen Osten gesorgt. Der Iran sendet jedoch Signale, dass diplomatische Kanäle offen bleiben sollen.
Teheran (dpa) - Der Iran soll den Worten eines Regierungssprechers zufolge diplomatische Bestrebungen nicht wegen des tödlichen Anschlags auf den Atomphysiker Mohsen Fachrisadeh opfern. "In diese Falle sollten wir definitiv nicht tappen", sagte Ali Rabiei.
Auch während der Atomgespräche mit den Weltmächten zwischen 2005 und 2015 gab es laut Rabiei Anschläge auf iranische Kernphysiker.
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