Plus Tötung eines Atomphysikers

Iran: Diplomatie nicht wegen Anschlags opfern

Der tödliche Anschlag auf einen Atomexperten nahe Teheran hat für eine erneute Eskalation im Nahen Osten gesorgt. Der Iran sendet jedoch Signale, dass diplomatische Kanäle offen bleiben sollen.

29.11.2020 UPDATE: 29.11.2020 11:53 Uhr 1 Minute, 7 Sekunden
Nach dem Anschlag
Menschen beten am Sarg des ermordeten iranischen Atomphysikers Mohsen Fachrisadeh. Foto: --/Iranian Defense Ministry/AP/dpa

Teheran (dpa) - Der Iran soll den Worten eines Regierungssprechers zufolge diplomatische Bestrebungen nicht wegen des tödlichen Anschlags auf den Atomphysiker Mohsen Fachrisadeh opfern. "In diese Falle sollten wir definitiv nicht tappen", sagte Ali Rabiei.

Auch während der Atomgespräche mit den Weltmächten zwischen 2005 und 2015 gab es laut Rabiei Anschläge auf iranische Kernphysiker.

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