StudieUN: Jährlich 745.000 Tote wegen Überarbeitung
Lange verursachten Verletzungen die meisten Gesundheitsschäden am Arbeitsplatz. Laut einer neuen Analyse ist Überarbeitung aber das größere Problem. Die Corona-Krise könnte die Lage verschlimmern.
17.05.2021 UPDATE: 17.05.2021 04:38 Uhr 1 Minute, 21 Sekunden
Überarbeitung führt schätzungsweise jährlich zu 745.000 Toten - Rufe nach Maßnahmen werden laut. Foto: picture alliance / dpa
Genf (dpa) - Lange Arbeitszeiten kosten einer UN-Studie zufolge jährlich Hunderttausende Menschenleben.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) gehen davon aus, dass im Jahr 2016 weltweit rund 398.000 Menschen an Schlaganfällen und etwa 347.000 an koronarer Herzerkrankung starben, weil sie 55 Wochenstunden oder mehr gearbeitet hatten. Kein
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