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Ramelow wirft Regierung Desinteresse an Ostdeutschland vor

Erfurt (dpa) - Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow hat der Bundesregierung Desinteresse an Ostdeutschland vorgeworfen. Auf Ebene der Bundesländer funktioniere die Ost-West-Solidarität 30 Jahre nach dem Mauerfall, sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Dagegen behandle die Regierung in Berlin die Ostländer "wie bucklige Verwandtschaft", die vermeintlich nur jammere, ohne gehört zu werden. Dies gelte etwa bei den Renten für in der DDR geschiedene Frauen, deren Diskriminierung endlich bereinigt werden müsse, ebenso wie Pensionslasten ehemaliger DDR-Staatsbediensteter.

30.12.2019 UPDATE: 30.12.2019 07:43 Uhr 17 Sekunden

Erfurt (dpa) - Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow hat der Bundesregierung Desinteresse an Ostdeutschland vorgeworfen. Auf Ebene der Bundesländer funktioniere die Ost-West-Solidarität 30 Jahre nach dem Mauerfall, sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Dagegen behandle die Regierung in Berlin die Ostländer "wie bucklige Verwandtschaft", die vermeintlich nur jammere, ohne gehört zu

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