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Merkel: Streit über "Hetzjagd" in Chemnitz hilft nicht

Berlin (dpa) - Bundeskanzlerin Angela Merkel will den seit Tagen andauernden Streit darüber beenden, ob es in Chemnitz "Hetzjagden" auf Ausländer gab oder nicht. Im Bundestag sagte sie: Begriffliche Auseinandersetzungen, ob es jetzt Hetze oder Hetzjagd sei, helfen wirklich nicht weiter. Sie zeigte Verständnis für empörte Bürger, die nach der tödlichen Messerattacke auf einen 35-Jährigen in der sächsischen Stadt protestiert hatten. Merkel betonte aber, diese Emotionen könnten keine "Entschuldigung für menschenverachtende Demonstrationen" sein.

12.09.2018 UPDATE: 12.09.2018 10:13 Uhr 18 Sekunden

Berlin (dpa) - Bundeskanzlerin Angela Merkel will den seit Tagen andauernden Streit darüber beenden, ob es in Chemnitz "Hetzjagden" auf Ausländer gab oder nicht. Im Bundestag sagte sie: Begriffliche Auseinandersetzungen, ob es jetzt Hetze oder Hetzjagd sei, helfen wirklich nicht weiter. Sie zeigte Verständnis für empörte Bürger, die nach der tödlichen Messerattacke auf einen 35-Jährigen in der

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