Krebs: Behandlungsverzögerung erhöht Sterberisiko deutlich
Bei Krebs kann der Zeitpunkt von Diagnose und Therapie entscheidend dafür sein, wie erfolgreich der Tumor behandelt werden kann. Zum Problem kann darum werden, wenn die Corona-Pandemie Kliniken an ihre Grenzen bringt - und wenn sie Betroffene verängstigt.
Kingston (dpa) - Im Zuge der Corona-Pandemie wurden weltweit viele nicht dringliche Operationen und Behandlungen verschoben. Gerade für Krebs-Patienten könne dies allerdings schwerwiegende Folgen haben, warnen kanadische und britische Mediziner im Fachblatt "The BMJ".
Schon ein Monat Verzögerung in der Krebstherapie könne das Sterberisiko um 3 bis 13 Prozent erhöhen, so das Fazit der
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