Plus Lieferung an Saudi-Arabien

US-Regierung umgeht Kongress bei Waffenverkäufen

Die Haltung der Administration von Donald Trump gegen Saudi-Arabien stößt auf viel Kritik im Kongress. Die Regierung zieht nun die Krise mit dem Iran als Rechtfertigung heran, um Waffenverkäufe an Riad und andere durchzusetzen - am Parlament vorbei.

25.05.2019 UPDATE: 25.05.2019 12:54 Uhr 2 Minuten, 30 Sekunden
US-Außenminister Pompeo
Laut Mike Pompeo seien mehrere der geplanten Verkäufe dem Kongress bereits vor fast 18 Monaten vorgelegt worden - dieser habe jedoch nicht gehandelt. Foto: Mandel Ngan/Pool AFP/AP

Washington (dpa) - Die US-Regierung führt die Spannungen mit dem Iran als Begründung an, um am Kongress vorbei 22 Waffenlieferungen an Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Jordanien in Gang zu setzen.

US-Außenminister Mike Pompeo teilte am Freitagabend (Ortszeit) im Washington mit, er greife mit Blick auf die Krise mit dem Iran zu einer Ausnahmeklausel, um diese Exporte

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