Plus

Kritik an Juden-Darstellung in Schulbüchern

Berlin (dpa) - Der Präsident des Zentralrats der Juden, Schuster, hat die Darstellung des Judentums in deutschen Schulbüchern scharf kritisiert. Es gebe darin zuweilen Bilder, die von antisemitischen Stereotypen geprägt seien und damit eher an den "Stürmer" erinnerten als dass sie eine sachliche Darstellung böten, sagte Schuster der Deutschen Presse-Agentur. Der "Stürmer" war ein judenfeindliches Propagandablatt. Es gebe sehr viele Lehrbücher, die das Thema Judentum nur sehr rudimentär aufzeichneten. Judentum beschränke sich nicht auf die Zeit zwischen 1933 und 1945.

19.08.2018 UPDATE: 19.08.2018 09:13 Uhr 18 Sekunden

Berlin (dpa) - Der Präsident des Zentralrats der Juden, Schuster, hat die Darstellung des Judentums in deutschen Schulbüchern scharf kritisiert. Es gebe darin zuweilen Bilder, die von antisemitischen Stereotypen geprägt seien und damit eher an den "Stürmer" erinnerten als dass sie eine sachliche Darstellung böten, sagte Schuster der Deutschen Presse-Agentur. Der "Stürmer" war ein

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+