Plus Katz-und-Maus-Spiel

Moskau geht gegen Chatdienst Telegram vor

Russland will den Zugang zum populären Internetdienst Telegram sperren, doch der gibt nicht klein bei. Es ist die bislang schärfte Schlacht um Freiheit oder Kontrolle im russischen Teil des Internets.

18.04.2018 UPDATE: 18.04.2018 16:03 Uhr 1 Minute, 41 Sekunden
Russland verbietet Chatdienst
Fußgänger gehen an Papierfliegern vorbei, die von Demonstranten vor das Gebäude des russischen Geheimdienstes FSB am Lubjanka-Platz in der russischen Hauptstadt geworfen wurden. Foto: Pavel Golovkin/AP

Moskau (dpa) - Trotz der Sperrung von Millionen IP-Adressen können russische Behörden das Verbot des Chatdienstes Telegram im Land bislang nicht durchsetzen.

Telegram ist in Russland weiter verfügbar, einige Nutzer der verschlüsselten Kommunikation sind nach Medienberichten auf unkontrollierbare Verbindungen ins Internet mit VPN-Tunneln oder dem Anonymisierungsdienst TOR

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+