Hintergrund "Pop macht Schule"

13.03.2018 UPDATE: 13.03.2018 06:00 Uhr 44 Sekunden

> "Pop macht Schule" gibt es seit 2005. Es richtet sich an Schulen in der gesamten Metropolregion. Maßgeblich unterstützt wird es von der BASF.

> Dabei geht es um viel mehr als Musik. Das ist dem zuständigen Dozenten, Professor Axel Schwarz, sowie der Projekt-Verantwortlichen, Catherine Gallion, sehr wichtig. "Für Schüler kann so ein Auftritt die Wirkung einer Initialzündung entfachen", so Schwarz. Die Kinder würden - über das Medium Popmusik - Selbstvertrauen entwickeln und lernen, sicher aufzutreten, eine Botschaft zu transportieren und im Team zu arbeiten.

> Der Aspekt der "Nachhaltigkeit" spiele ebenfalls eine große Rolle, sagen die Projektchefs: "So etwas kann Schulen, in denen es zum Beispiel noch keine Band gibt, Mut machen." Festgehalten sind die Ergebnisse im Buch "Pop macht Schule", das Schwarz 2015 veröffentlichte.

> Bevorzugt einstudiert werden übrigens deutschsprachige Songs. "Wir haben nichts gegen andere Sprachen, aber es geht bei einer Performance ja darum, etwas zu transportieren", so Professor Schwarz. Das sei in der Muttersprache dann doch deutlich einfacher. Zumal die Schüler ja noch Englisch lernen müssen.

> Ein großes Lob hat er noch für die Friedrich Schule parat: Schüler, Lehrer und Schulleitung hätten höchst engagiert mitgearbeitet, sagt er.