Hintergrund Nina Warken

11.09.2020 UPDATE: 11.09.2020 06:00 Uhr 42 Sekunden

> Nina Warken, die 2013 über die Liste in den Bundestag kam und 2018 für Stefan Harbarth nachrückte, möchte dem Wahlkreisabgeordneten Alois Gerig nachfolgen. Noch in diesem Jahr soll die Nominierungsversammlung der beiden CDU-Kreisverbände stattfinden. Neben Warken hat auch der Assamstadter Bürgermeister Joachim Döffinger seinen Hut in den Ring geworfen.

> "Auf meine Bewerbung erhalte ich sehr viele positive Rückmeldungen", erklärte die 41-Jährige. "Ich habe mir ein Netzwerk erarbeitet, mit dem ich viel für unsere Region erreichen kann, ich habe vor meiner Zeit als Abgeordnete Berufserfahrung als Rechtsanwältin gesammelt, bin dreifache Mutter, mit meiner Familie hier in der Region verwurzelt, seit 2004 Stadträtin in Tauberbischofsheim: Ich denke, das ist für die Delegierten sowie für viele Wähler eine gute Mischung."

> Alois Gerig sei sie für die freundschaftliche und gute Zusammenarbeit dankbar: "Gemeinsam konnten wir vieles anstoßen." Wie er wolle sie in der Region präsent sein und bürgernah auftreten. "Ich möchte Botschafterin unseres Wahlkreises sein, die Interessen der Menschen nach Berlin tragen und auch mal ungemütlich und hartnäckig sein, um für unsere Region das Beste zu erreichen."