Hintergrund Eisenbahnunterführung

Hintergrund Eisenbahnunterführung

17.10.2017 UPDATE: 17.10.2017 21:15 Uhr 41 Sekunden

Hintergrund Eisenbahnunterführung

> Die Eisenbahnunterführung befindet sich in der Hauptstraße zwischen der Friedensbrücke beim E-Werk und dem Ortskern. "Jedes Jahr bleiben hier mehrere Laster hängen", berichtet Polizeisprecher Norbert Schätzle. Dies hat sich auch durch eine bessere Beschilderung nicht geändert. In der Vergangenheit krachte es durchschnittlich drei Mal im Jahr. Meist trifft es Gewerbetreibende in hohen Sprintern oder Kleinlastern, die nicht aus der Gegend kommen und sich auf Navigationsgeräte für Autos verlassen. Diese beinhalten meist keine Durchfahrtshöhen. Betroffen sind auch "Hobbyfahrer" mit Umzugslastern. Der größte Schaden entsteht in der Regel am Fahrzeugaufbau, die Brücke bekommt - abgesehen von ein paar Schrammen - fast nie etwas ab, weil die Fahrer vorausahnend ihr Tempo reduzieren. Die Feuerwehr wurde früher häufiger zu Unfällen gerufen, berichtet Kommandant Timo Winkelbauer. Inzwischen hat sich herumgesprochen, dass das Ablassen der Luft aus den Reifen reicht, um festgefahrene Laster wieder flott zu machen. Für die Feuerwehr bleibt die Mini-Unterführung aber ein Thema: "Wir müssen bei jedem neuen Fahrzeug darauf achten, dass es nicht höher als 3,10 Meter ist", sagt Winkelbauer. (cm)