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Deniz Yücel lehnt "schmutzige Deals" für Freilassung ab

Die Bundesregierung fordert die Entlassung von Deniz Yücel aus der Haft in der Türkei und hat Rüstungsexporte an den Nato-Partner eingeschränkt. Der Journalist sagt nun, er wolle auf keinen Fall mit Hilfe "schmutziger Deals" freikommen.

17.01.2018 UPDATE: 17.01.2018 06:53 Uhr 4 Minuten, 9 Sekunden
Deniz Yücel
«Für schmutzige Deals stehe ich nicht zur Verfügung», sagte Deniz Yücel. Foto: Karlheinz Schindler/Archiv

Berlin (dpa) - Der seit elf Monaten in der Türkei inhaftierte "Welt"-Korrespondent Deniz Yücel lehnt einen etwaigen Tauschhandel zwischen Berlin und Ankara für seine Freilassung ab.

"Für schmutzige Deals stehe ich nicht zur Verfügung", sagte Yücel in einem schriftlich über seine Anwälte geführten Interview der Deutschen Presse-Agentur. Er wolle seine Freiheit nicht "mit Panzergeschäften

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