Plus

Brückeneinsturz: EU-Kommission widerspricht Salvini

Brüssel (dpa) - Nach dem Einsturz der Autobahnbrücke in Genua hat die EU-Kommission Vorwürfe der italienischen Regierung zurückgewiesen, nach denen Brüsseler Sparvorgaben für die marode Infrastruktur des Landes mitverantwortlich seien. EU-Staaten könnten politische Prioritäten im Rahmen der geltenden Haushaltsregeln selbst festlegen - "zum Beispiel die Entwicklung und den Erhalt der Infrastruktur", sagte ein Sprecher. Tatsächlich habe die EU Italien sogar dazu ermuntert, in die Infrastruktur zu investieren. Der italienische Innenminister Matteo Salvini hatte beklagt, die strengen europäischen Defizitregeln stünden der Sicherheit des Landes im Wege.

15.08.2018 UPDATE: 15.08.2018 17:48 Uhr 20 Sekunden

Brüssel (dpa) - Nach dem Einsturz der Autobahnbrücke in Genua hat die EU-Kommission Vorwürfe der italienischen Regierung zurückgewiesen, nach denen Brüsseler Sparvorgaben für die marode Infrastruktur des Landes mitverantwortlich seien. EU-Staaten könnten politische Prioritäten im Rahmen der geltenden Haushaltsregeln selbst festlegen - "zum Beispiel die Entwicklung und den Erhalt der

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+