Über die Stiftung

24.09.2019 UPDATE: 24.09.2019 06:00 Uhr 54 Sekunden

> "Plant for the Planet" hat seinen eigentlichen Ursprung in Afrika. Dort rief Wangari Maathai ein Projekt zum Pflanzen von Bäumen ins Leben. Inspiriert davon, gründet der damals erst neun Jahre alte Felix Finkbeiner im Jahr 2007 eine gleichnamige Schülerinitiative. Inzwischen ist daraus ein dreigeteiltes Konstrukt geworden: eine Stiftung, ein Verein und eine Service-GmbH. Das erklärte Ziel von "Plant for the Planet" ist es, eine Billion neue Bäume zu pflanzen - auf Englisch heißt dies "Trillion Tree Campaign". So werden nach Angaben der Stiftung seit Ende 2014 Bäume auf stiftungseigenem Grund auf der Yucatán-Halbinsel in Mexiko gepflanzt. "Dort wachsen Bäume besonders schnell und nehmen schneller höhere Mengen CO2 auf, als beispielsweise in Deutschland (etwa zwei bis vier Mal so viel)", heißt es auf der Internetseite. Bis November 2018 seien allein dort drei Millionen Bäume gepflanzt worden. Weltweit seien es bis jetzt sogar schon 13,6 Milliarden. Aber: In der letzten Zahl sind auch schon die Bäume enthalten, die im Rahmen der "Billion Tree Campaign" des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) gepflanzt wurden. Diese Kampagne wurde nämlich 2011 an "Plant for the Planet" übergeben.

> Die Gute Schokolade wurde 2012 auf den Markt gebracht und wird vertrieben von der "Plant for the Planet"- Service GmbH. Nach deren Angaben sind mit dem Verkauf der Schokolade schon über 3,7 Millionen Bäume gepflanzt worden. Auch fließen jeweils zehn Prozent des Verkaufspreises in Kinderakademien, bei denen sich Kinder gegenseitig zu Botschaftern für Klimagerechtigkeit ausbilden. (aham)