„Wir sind in der Pflicht zu helfen“
08.04.2020, 18:24 Uhr
Ich habe gesehen, dass junge Menschen Zettel von QuaranTeen in die Briefkästen einwerfen und mich mit ihnen in Verbindung gesetzt. Durch diese Zentralisierung ist das Ganze echt vereinfacht. Soziales Engagement ist mir sehr wichtig, man bekommt als Helfende auch Einblicke in andere Lebensweisen.
Text: Girgla, Foto: zg

Auf QuaranTeen bin ich über die WhatsApp-Gruppe meines Studiengangs aufmerksam geworden. Mitgemacht habe ich, da ich endlich mal Zeit habe, die nicht von der Uni aufgefressen wird, und die Hoffnung habe, in der Corona-Krise etwas helfen zu können.
Text: Girgla, Foto: zg

Da momentan keine Präsenzveranstaltungen an meiner Schule stattfinden, kann ich die gewonnenen Kapazitäten sinnvoll nutzen und somit meinen Beitrag in dieser besonderen Zeit leisten. Auf diese Weise kann ich Menschen mit kleinen Gesten in ihrem Alltag unterstützen und bekomme dabei selbst viel zurück.
Text: Girgla, Foto: zg

Wir haben schon seit Anfang der Corona-Krise in unserer Studenten-WhatsApp-Gruppe diskutiert wie wir Risikogruppen helfen können, einer hat dann QuaranTeen gefunden und uns einen Link weitergeleitet. Ich glaube, dass Zusammenhalt gerade in Krisenzeiten sehr wichtig ist, und dass gesunde Menschen in der Pflicht sind, Risikogruppen zu helfen, um die Anzahl der Erkrankten möglichst gering zu halten.
Text: Girgla, Foto: zg

Normalerweise wäre ich jetzt zurück in Münster, pünktlich zum Semesterstart, aber das verschiebt sich jetzt wohl bis auf Weiteres. Wie viele andere derzeit, wollte auch ich einen Beitrag leisten. Und sehe es zusätzlich als unseren Verantwortungsbereich, den Menschen der Risikogruppe Hilfe anzubieten. In Münster engagiere ich mich bei Young-Caritas, einer Gruppe von jungen Leuten, die immer wieder lokal soziale Projekte in Angriff nehmen.
Text: Girgla, Foto: zg

Eigentlich wäre ich jetzt in London zu Besuch bei einer Freundin. Durch einen Flyer bin ich auf QuaranTeen aufmerksam geworden. Meine Freundin und ich hatten schon vorher überlegt, wie wir in Zeiten von Corona anderen Menschen helfen können. Zudem bin ich der Meinung, dass die Corona-Krise auch eine Chance sein kann, für mehr Solidarität und ein besseres Miteinander in der Gesellschaft.
Text: Girgla, Foto: zg