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Sozialdienstleiter in Heidelberg: Krankenkassen treiben Krebskranke in die Armut

Jürgen Walther vom NCT Heidelberg hat den Umgang von Krankenkassen mit erwerbstätigen Krebspatienten scharf kritisiert

21.01.2016 UPDATE: 21.01.2016 14:18 Uhr 45 Sekunden
Kinderwunsch trotz Krebs: Für Erkrankte gibt es mehrere Möglichkeiten

Krebs ist heutzutage nicht mehr unbedingt ein Todesurteil. Auch der Wunsch nach einem Kind ist für junge Betroffene nicht aussichtslos. Symbolbild: dpa

Heidelberg. (dpa/lsw) Der Leiter des Sozialdienstes am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg, Jürgen Walther, hat den Umgang von Krankenkassen mit erwerbstätigen Krebspatienten scharf kritisiert. Betroffene würden teils wenige Monate nach der Diagnosestellung in die Erwerbsminderungsrente gedrängt, sagte er am Donnerstag in Heidelberg. Ihr Armutsrisiko steige dadurch

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