Sozialdienstleiter in Heidelberg: Krankenkassen treiben Krebskranke in die Armut
Jürgen Walther vom NCT Heidelberg hat den Umgang von Krankenkassen mit erwerbstätigen Krebspatienten scharf kritisiert

Krebs ist heutzutage nicht mehr unbedingt ein Todesurteil. Auch der Wunsch nach einem Kind ist für junge Betroffene nicht aussichtslos. Symbolbild: dpa
Heidelberg. (dpa/lsw) Der Leiter des Sozialdienstes am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg, Jürgen Walther, hat den Umgang von Krankenkassen mit erwerbstätigen Krebspatienten scharf kritisiert. Betroffene würden teils wenige Monate nach der Diagnosestellung in die Erwerbsminderungsrente gedrängt, sagte er am Donnerstag in Heidelberg. Ihr Armutsrisiko steige dadurch
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