Plus Feministisches Töpfern

Warum die Vulva neuen Raum bekommt

Fürs Töpfern gibt es inzwischen ganze Instagram-Kanäle. Und in manchen Ecken entstehen hippe Keramikstudios. Einige Tassen haben Brüste und Seifenschalen zeigen auch mal eine Vulva. Was hinter dem Trend steckt - und warum man dabei viel lernen kann.

10.06.2022 UPDATE: 17.06.2022 09:07 Uhr 3 Minuten, 5 Sekunden
Catharina Rubel hält eine stilisierte getöpferte Klitoris. Die Mitinhaberin des Keramikstudios Villa Vulva, das sie gemeinsam mit A. Schrödel im KAOS in Oberschöneweide in Berlin betreibt, erzählt wie sie zum feministischen Töpfern kam und was sie damit bewirken will. Foto: Annette Riedl/dpa

Von Julia Kilian

Berlin (dpa) - Manchmal müssen die Leute überlegen. Wenn sie in der Töpferwerkstatt sitzen und eine Vulva formen sollen, haben manche erstmal ein Fragezeichen im Kopf. Einige merken dann: "Hey, ich weiß eigentlich gar nicht so richtig, wie eine Vulva aussieht", erzählt Catharina Rubel (29). Sie will daran etwas ändern. Feministisches Töpfern sieht man mittlerweile öfter

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