Plus Historische Reportage

Das Leben an Bord eines U-Bootes war eine Art "Familienbetrieb"

Vor 50 Jahren diente U17 der Abschreckung im Kalten Krieg, jetzt kommt das U-Boot ins Museum. Der ehemalige RNZ-Chefredakteur Manfred Fritz fuhr 1979 im Schwesterboot mit.

29.06.2024 UPDATE: 29.06.2024 04:00 Uhr 6 Minuten, 13 Sekunden
Volle Kraft voraus: Mit E-Maschine schiebt das U-Boot eine mächtige Bugwelle vor sich her; links der damals 30-jährige Kommandant, „Der Alte“, rechts der Erste Wachoffizier. Fotos: mf​

Von Manfred Fritz

Kalt und grau liegt der Wintermorgen über dem Stützpunkt. Durch die Dunkelheit hasten ein paar Männer, eingepackt in olivfarbene Montur, zum Pier. Nass glänzen die Türme der drei aneinandergelegten U-Boote, deren Rümpfe nur ein kleines Stück aus der Brühe des Hafens ragen. Noch hängen die "Haie" an der Kette, genauer: an dicken Tauen. Sieben Uhr. Ein U-Boot-Tag

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