Plus Salzburger Festspiele

Voralpines Ehedrama à la Bergman: Cherubinis "Médée"

Die zweite Opernpremiere bei den Salzburger Festspielen gilt der selten gespielten "Medée" des Beethoven-Zeitgenossen Luigi Cherubini. Ein kurzweiliger Abend. Doch Regisseur Simon Stone lässt vom Mythos wenig übrig.

31.07.2019 UPDATE: 31.07.2019 10:38 Uhr 2 Minuten, 15 Sekunden
«Médée»
Elena Stikhina als «Médée» in Salzburg. Foto: Barbara Gindl/APA

Salzburg (dpa) - Der Mythos von der Kindsmörderin "Medea" als Roadmovie im Salzburger Land: So könnte man die Neuinszenierung von Luigi Cherubinis selten gespielter Oper bei den diesjährigen Salzburger Festspielen auf den Punkt bringen.

Was der australisch-schweizerische Regisseur Simon Stone am Dienstagabend auf die Bühne des Großen Festspielhauses brachte, war eine recht prosaische

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