Voralpines Ehedrama à la Bergman: Cherubinis "Médée"
Die zweite Opernpremiere bei den Salzburger Festspielen gilt der selten gespielten "Medée" des Beethoven-Zeitgenossen Luigi Cherubini. Ein kurzweiliger Abend. Doch Regisseur Simon Stone lässt vom Mythos wenig übrig.
Salzburg (dpa) - Der Mythos von der Kindsmörderin "Medea" als Roadmovie im Salzburger Land: So könnte man die Neuinszenierung von Luigi Cherubinis selten gespielter Oper bei den diesjährigen Salzburger Festspielen auf den Punkt bringen.
Was der australisch-schweizerische Regisseur Simon Stone am Dienstagabend auf die Bühne des Großen Festspielhauses brachte, war eine recht prosaische
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