So sieht die Auwaldzecke aus. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa
Bislang galt bei uns: Über Zecken musste man sich im Winter keine Gedanken machen. Denn die Krabbeltierchen waren erst unterwegs, wenn es wärmer wurde. Doch das ändert sich. Immer häufiger kommt in Deutschland die Auwaldzecke vor. Sie wird auch Winterzecke genannt und ist schon bei Temperaturen ab vier Grad Celsius aktiv. Hinzu kommt: Durch den Klimawandel wird es wärmer. Perfekt für die Zecke!
Die Forscher aber sagen: Menschen werden von der Auwaldzecke selten gestochen. Aufpassen solle man besonders bei Haustieren. Eine Tierärztin rät den Besitzern: "Sie sollten ihr Tier ab sofort ganzjährig gegen Zecken schützen."