Mirco Helfrich (31), stellvertretender Kommandant der Feuerwehr und Bauhofmitarbeiter:
"Für die Feuerwehr ist es sehr wichtig, dass wir mit dem Bürgermeister und der Verwaltung eine gute Zusammenarbeit haben. Er ist zugleich Chef der Wehr. Bislang wurden wir immer seitens des Rathauses oder Gemeinderats sehr gut unterstützt."
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Kai Barrabas (45), Fahrzeuglackierer:
"Es ist kein Geheimnis: Die meisten Straßen in Wilhelmsfeld befinden sich in einem desolaten Zustand, es gibt nur wenig gute Ausnahmen im Ort. Der neue Bürgermeister sollte also die Sanierung der Straßen angehen und vorantreiben. Das finde ich wichtig."
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Richard Dufner (66), Berater und Verkäufer von Fotovoltaikanlagen:
"Ich wünsche mir mehr Bürgernähe. Außerdem sollte die Sanierung der Straßen zügig angegangen werden. Zudem sollte der Tourismus im Ort mehr gefördert werden, dann wäre auch das Problem der leer stehenden Ferienwohnungen gelöst."
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Simon Tröndle (16), Schüler:
"Für die Jugendlichen im Ort muss auf jeden Fall mehr getan werden. Vor der Pandemie war es schon schwierig, was Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche angeht, Jetzt ist so gut wie alles zum Erliegen gekommen. Der Fußball muss mehr gefördert werden und das Glasfasernetz sollte ausgebaut werden."
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Melanie Hertel (47), tätig in der Gesundheitsbranche:
"Die Sanierung der Straßen ist ein großes Thema. Zwar werden die Löcher in den Straßen vom Bauhof „gestopft“, optimal ist das allerdings nicht. Dazu braucht die Gemeinde allerdings Geld und wenn die Töpfe leer sind, ist das eben nicht ganz einfach umzusetzen."
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Klaus Karadin (83), Rentner:
"Wir brauchen keinen zweiten Supermarkt. Außerdem stehe ich einem Ärztehaus kritisch gegenüber, es gibt genügend Ärzte. Und ich lehne eine Bebauung des Geländes am Ortseingang ab. Ich erwarte mehr Bürgernähe und dass der Bürgermeister Wünschen sowie Anregungen offen gegenüber steht."
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Heinz Gärtner (85), Rentner:
"Wir sind ein Luftkurort, indem viele ältere Menschen leben und sich wohlfühlen sollen. Der neue Bürgermeister sollte darauf achten, dass die Hecken entlang der Gehwege das Gehen dort nicht behindern. Für ältere Menschen kann das beschwerlich sein auszuweichen."
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Bernd Kramer (75), Rentner:
"Was ich vom neuen Bürgermeister erwarte? Auf jeden Fall: Mehr! Das bedeutet für mich mehr Bürgernähe, mehr Engagement, mehr Ideen, mehr Dynamik. Es muss frischer Wind in den Ort her, bisher ist alles sehr alt eingesessen gewesen."
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