Info Eheringe Metalldetektor

27.08.2018 UPDATE: 27.08.2018 06:00 Uhr 38 Sekunden

Es ist mehr als verständlich, verlorene Eheringe, Uhren oder andere Erinnerungsstücke nicht einfach aufgeben zu wollen. Wer sich an einen Ring- oder Aktivsucher wendet, sollte allerdings einiges beachten. Ring-Sucher Janik Ratke hat auf seiner Webseite www.ringfinder.eu einige Fallstricke aufgeführt.

Die Suche erst vor Ort eingrenzen: Ehrliche Sucher raten Auftraggebern dringend davon ab, bereits am Telefon (genau) zu beschreiben, wo der jeweilige Gegenstand weggekommen ist. Dies kann man noch tun, wenn Betroffene und Sucher gemeinsam vor Ort sind.

Bezahlung: Misstrauisch werden sollte man, wenn absurd hohe Forderungen im Raum stehen. In Deutschland liegt der gesetzlich vorgesehene Finderlohn bei fünf Prozent, sofern der gesuchte Gegenstand einen aktuellen Wert von 500 Euro aufweist. Bei allem, was darüber hinausgeht, gelten drei Prozent. Dieses Thema sowie die Höhe der Aufwandsentschädigung sollte man unbedingt vorab klären.

Die Sache mit dem "Schatzsucher": Seriöse Ring- oder Aktivsucher lassen sich ungern als "Schatzsucher" bezeichnen. Sie wollen den Eindruck vermeiden, dass sie mit ihren Suchaktionen professionellen Archäologen Konkurrenz machen könnten. Denn das ist hierzulande strafbar. web