Plus Nach langem Abwägen

Fahndung mit Missbrauchsfotos von Kindern als letztes Mittel

Die Missbrauchsopfer werden immer jünger, auch Babys und Kleinstkinder sind keine Seltenheit mehr. Die Kinderporno-Szene ist fast vollständig ins Darknet abgetaucht. Bei der Fahndung nach den Tätern rückt oft das enge Umfeld der Opfer ins Visier der Ermittler.

10.10.2017 UPDATE: 10.10.2017 17:43 Uhr 2 Minuten, 12 Sekunden
Bundeskriminalamt
Das BKA hatte den ungewöhnlichen Schritt, Fotos vom Opfer zu veröffentlichen, als letzte Maßnahme zur Identifizierung des Täters begründet. Foto: Fredrik von Erichsen

Wiesbaden (dpa) - Wenn es um Fälle von sexuellem Missbrauch kleiner Kinder geht, machen Ermittler bei der Fahndung nach den Tätern häufig eine bittere und traurige Erfahrung: Die Spur zu den Peinigern führt oft in das nahe persönliche Umfeld der Opfer.

"Es ist ganz selten der Fall, dass sich die Täter einfach ein unbeteiligtes Kind aussuchen", sagt Oberstaatsanwalt Georg Ungefuk von der

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