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DIW-Forscher: Keine Agenda-Debatte führen

Osnabrück (dpa) - SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz sollte aus Sicht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung seine Reformpläne für die Agenda 2010 wieder aufgeben. Ein längerer Bezug von Arbeitslosengeld nütze nur relativ wenigen älteren Menschen, sagte DIW-Chef Marcel Fratzscher der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Die Situation heute sei auch anders als vor den Hartz-IV-Reformen, als es eine extrem hohe Arbeitslosigkeit gab. Schulz hat angeregt vor, dass ältere Arbeitnehmer mit vielen Beitragsjahren bei Erwerbslosigkeit vor Hartz-IV länger Arbeitslosengeld bekommen sollen.

28.02.2017 UPDATE: 28.02.2017 09:56 Uhr 18 Sekunden

Osnabrück (dpa) - SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz sollte aus Sicht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung seine Reformpläne für die Agenda 2010 wieder aufgeben. Ein längerer Bezug von Arbeitslosengeld nütze nur relativ wenigen älteren Menschen, sagte DIW-Chef Marcel Fratzscher der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Die Situation heute sei auch anders als vor den Hartz-IV-Reformen, als es

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