Bedenklicher Feinstaub aus Afrika
Anfang 2014 wirbelten Wüstenstürme über Nordafrika riesige Mengen Saharastaub nach Europa. Auch Italien bekam eine Menge ab. Jetzt wurde der zentimeterbreite rote Streifen genau untersucht - mit unerfreulichen Erkenntnissen.
Von Matthias Röder
Trient/Innsbruck (dpa) - Auf Mallorca fiel Schlammregen. In Deutschland bangten viele Autofahrer um den Lack ihrer Fahrzeuge. Und für Menschen mit Stauballergie waren es böse Tage: Im Februar und April 2014 schaufelten Wüstenstürme Unmengen an Saharastaub über mehr als 2500 Kilometer bis nach Mitteleuropa. Betroffen waren vor allem die Alpen, wo sich der Staub in
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