Klimaschutz-Instrument auf Abwegen: CO2-Handel braucht neuen Schwung
Es ist das zentrale Problem der Klimapolitik: Der CO2-Ausstoß muss endlich sinken. Beim Pariser Gipfel sind verbindliche Zusagen der Staaten nötig, mahnen Experten – auch die Wirtschaft ist gefordert. Im Handel mit Verschmutzungsrechten hakt es jedoch gewaltig.
Von Jan-Henrik Petermann und Martina Herzog
Berlin/Paris (dpa) – Der Handel mit Rechten zum CO2-Ausstoß galt als Hoffnungsträger im Kampf gegen die Erderwärmung. Kurz vor Beginn des UN-Klimagipfels in Paris (30.11. - 11.12.) ist bei vielen Beobachtern aber Ernüchterung eingekehrt. Die EU will den Emissionshandel reformieren – doch falsche Anreize und Zweckentfremdung könnten das gut
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