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"Social Trading": Amateur-Broker als Geschäftsmodell

Wer ein Händchen hat für Börsengeschäfte, der kann bei "Social Trading"-Finanzdiensten auch ohne BWL-Studium oder Bankenlehre absahnen. Betonung auf: kann. Oder er verzockt sich.

19.04.2016 UPDATE: 19.04.2016 08:43 Uhr 2 Minuten, 42 Sekunden
«Social Trading»: Amateur-Broker als Geschäftsmodell

Besucher der Stuttgarter Anleger-Messe Invest stehen in Stuttgart vor Monitoren mit Kursverläufen. Ein Schwerpunkt der Messe waren ·Social Trading·-Finanzplattformen, die Börsenentscheidungen von Amateurbrokern an Kunden vermitteln. Firmen wie Wikifolio, Ayondo oder eToro sehen sich im Aufwind, Verbraucherschützer sehen die Nischenbranche hingegen kritisch. Foto: dpa

Von Wolf von Dewitz

Stuttgart (dpa) - Es ist ein Alptraum für jeden Anlageexperten großer Banken. Im Internet bieten "Social Trading"-Plattformen Anlagemöglichkeiten an, bei denen Profis ersetzt werden durch Amateure - Hobby-Broker geben den Takt an. Die Kosten sind niedriger, weil ja die Stelle des Beratungsprofis in dem neuen Geschäftsmodell überflüssig ist. Wikifolio, eToro,

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