Neckargemünd

Beschädigte Gasleitung nach sechs Stunden repariert

Nach dem Schaden am Vormittag waren rund 40 Anwohner evakuiert worden. Die Leitung ist provisorisch repariert, die endgültigen Arbeiten folgen nächste Woche.

25.04.2024 UPDATE: 25.04.2024 18:20 Uhr 3 Minuten, 13 Sekunden
Foto: PR-Video

Neckargemünd. (fhs) Etwa 40 Anwohner der Gebäude 80 bis 88 der Wiesenbacher Straße sind vorsichtshalber evakuiert worden, als am Donnerstagvormittag gegen 10.40 Uhr ein Bagger eine Gasleitung beschädigte und in der Folge Gas austrat. Die Reparaturarbeiten waren rund sechs Stunden später abgeschlossen.

Die Straße war bis gegen 17 Uhr für den Verkehr gesperrt, Beeinträchtigungen gab’s zwischenzeitlich auch im innerstädtischen auch im Busverkehr. Nächste Woche steht aber nochmals eine endgültige Leitungsreparatur an.

In Vorbereitung des Radwegbaus im Wiesenbacher Tal hatte sich ein Bauunternehmen im Auftrag des Amts für Straßen- und Radwegebau des Rhein-Neckar-Kreises daran gemacht, schadhafte Straßenstellen auszubessern. Beim geplanten Anpassen von Schachtabdeckungen und Kanaleinläufe beschädigte ein Bagger die dort verlaufende Gasleitung.

Stadtwerke Heidelberg, die Feuerwehr Neckargemünd mit allen Abteilungen und die Polizei waren zu Hilfe gerufen worden. Zwischen Friedrich-Ebert- und Carl-Beck-Straße/Dreikreuzweg galt die besagte mehrere Stunden andauernde Straßensperre.

Die Buslinien ins Wiesenbacher Tal fuhren nur bis zur Haltestelle "Stadttor". Die Umleitung führte durch die Straße "Am Spitzerfeld". Der Batzenhäuselweg kam wegen einer Absperrung am Ende als Umfahrung nicht in Frage. Mitarbeiter der Stadtwerke Neckargemünd mit dem Technischen Geschäftsführer Georg Stier, 35 Feuerwehrleute, die Polizei mit Revierleiter Wolfgang Metzger und auch Bürgermeister Frank Volk waren vor Ort.

Wie bei derartigen Gasleitungslecks üblich wurden an zwei Stellen "Punktaufgrabungen" vorgenommen. Mit Blasen wurden die Leitungen verschlossen, damit das dazwischen liegende Rohrstück gefahrlos repariert werden konnte. Die Leitung wurde provisorisch abgedichtet, so dass die Gasversorgung wieder gefahrlos möglich ist. Die endgültige Reparatur soll aber nächste Woche erfolgen. Die evakuierten Anwohner der nächstliegenden Häuser waren rund drei Stunden im nahe gelegenen Ökumenischen Kirchenzentrum "Arche" untergebracht. Auf Vermittlung der Stadtverwaltung hatten sie in der SRH auch ein Mittagessen erhalten.

Gegen 17 Uhr war die Strecke ist wieder befahrbar, etwas später wurde auch der Busverkehr wieder frei gegeben.

Update: Donnerstag, 25. April 2024, 18.20 Uhr


Neckargemünd. (fhs/RNZ/rl) Voraussichtlich bis in den frühen Abend werden wohl die Reparaturarbeiten dauern, die nach Beschädigen einer Gasleitung gegen 10.46 Uhr in der Wiesenbacher Straße in Neckargemünd in Angriff genommen wurden. Noch strömt Gas aus, teile die Stadt gegen 14 Uhr mit. Die Gasversorgung für einige wenige Häuser musste kurzfristig unterbrochen werden, teilte die Stadt Neckargemünd mit.

Bei Auftragsbauarbeiten eines externen Bauherren war in Höhe der Hausnummern 87 a-d die Gasleitung beschädigt worden. Ursache war ein Baggerbiss, der die Gasleitung beschädigte. Der Unfall geschah bei Vorarbeiten für den Bau des Radweges, bei denen die Schachtabdeckungen und Kanaleinläufe bearbeitet wurden. Verletzt wurde niemand. 

Die Wiesenbacher Straße ist für den Verkehr zwischen Friedrich-Ebert-Straße und Carl-Beck-Straße/Dreikreuzweg vorübergehend gesperrt. Der Verkehr samt Busverkehr wird umgeleitet. Die Buslinien ins Wiesenbacher Tal fahren zurzeit nur bis zur Haltestelle "Stadttor". Die Umleitung führt durch die Straße "Am Spitzerfeld". Der Batzenhäuselweg kann nicht als Umfahrung genutzt werden.

Die Feuerwehr Neckargemünd ist mit allen Abteilungen, insgesamt 35 Einsatzkräften, vor Ort, ebenso die Polizei mit Revierleiter Wolfgang Metzger und Bürgermeister Frank Volk. Mitarbeiter der Stadtwerke Neckargemünd mit dem Technischen Geschäftsführer Georg Stier sind ebenfalls bereits an der Baustelle, um den Schaden zu beheben.

Die Baustelle ist entsprechend abgesperrt und gesichert. Die Reparaturarbeiten sind Stand 13 Uhr bereits in Arbeit. Wie bei derartigen Lecks üblich, würden an zwei Stellen Punktaufgrabungen gemacht und zum Verschluss der Leitung Blasen gesetzt, damit die dazwischen liegenden Rohre repariert werden können, teilte die Stadt mit.

Als Vorsichtsmaßnahme wurden auch Anwohner der nächstliegenden Häuser von Polizei und Feuerwehr evakuiert und sind im nahe gelegenen ökumenischen Kirchenzentrum "Arche" sicher untergebracht. Die den Anwohnern nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern auch ein Mittagessen bot. Um wie viele Personen es sich handelt, wussten die Sprecherin es Polizeipräsidiums Samina Ashraf sowie Stadtwerke-Sprecherin Ellen Frings zunächst noch nicht zu beziffern, mittlerweile ist von etwa 40 Anwohnern die Rede. Sie alle konnten ab 14.30 Uhr wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Personen wurden keine verletzt, heißt es von Seiten der Polizei.

Unklar blieb auch, wie viele Menschen von der zeitweisen Unterbrechung der Gasversorgung betroffen sind. Die Wiesenbacher Straße ist nun für weitere Maßnahmen zwischen der Eichendorffstraße und dem Dreikreuzweg gesperrt, Busse sollen vor Ort umgeleitet werden.

Bei den Reparaturarbeiten soll rechts und links der Schadensstelle je eine "Absperrblase" in der Leitung gesetzt werden, um diese sicher abzudichten und das beschädigte Stück herausschneiden und austauschen zu können. Die Stadtwerke haben ein entsprechendes Reparaturunternehmen in Marsch gesetzt.

Die Arbeiten werden voraussichtlich bis in den frühen Abend dauern, hieß es. Die Autofahrer werden gebeten, das Wiesenbacher Tal möglichst weiträumig zu umfahren, denn Verkehrsbehinderungen sind zu erwarten.

Update: Donnerstag, 25. April 2024, 14.30 Uhr


Neckargemünd. (pol/mare) Bei Bauarbeiten ist am Donnerstagvormittag eine Leitung in Neckargemünd beschädigt worden. Daher ist aktuell die Wiesenbacher Straße teilweise gesperrt.

Die Feuerwehr und die Stadtwerke Heidelberg sind hier im Einsatz. Bei Bauarbeiten wurde womögliche eine Gasleitung beschädigt. Eine Gefahr für die Anwohner besteht nicht, dennoch werden die in unmittelbarer Nähe befindlichen Anwohner vorsorglich evakuiert.

Ort des Geschehens

Die Wiesenbacher Straße ist nun für weitere Maßnahmen zwischen der Eichendorffstraße und dem Dreikreuzweg gesperrt.