Das seidige Weiß der Birken von Worpswede
Fröhlich, mutig und selbstbewusst - so zeichnet der Film "Paula" die Malerin Modersohn-Becker. In Worpswede war sie zu Hause. Und ist es immer noch.
Von Franz Lerchenmüller
Wenn Sommer war, stapfte Paula gern ganz in Weiß morgens von ihrer Wohnung zum Atelier im Brünjeshof. Der Torfboden federte, Bienen summten im warmen Heidekraut und über ihr spannte sich jener weite Himmel, den die Malerkollegen immer wieder von neuem festhielten, bei jedem Wetter und mit jeder Wolkenformation. Zehn Minuten dauerte der Weg, wenn sie sich sputete,
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