Umweltkatastrophe an der Jagst: Das Gift kommt langsam Richtung Neckar
Fischsterben am Neckar jetzt nicht mehr ausgeschlossen - Der niedrige Wasserpegel ist ein Problem

Mit Wasserstrahlen im Kampf gegen die giftige Brühe: Feuerwehren und Technisches Hilfswerk belüften mit mehreren Dutzend Pumpen die Jagst. Einerseits soll der Schadstoffeintrag verdünnt und andererseits das Gewässer zusätzlich Sauerstoff erhalten. Foto: Endres
Von Michael Endres
Künzelsau/Heilbronn. Naturschützer und Umweltverbände sprechen bereits von der "größten Umweltkatastrophe" im Jagsttal - die Auswirkungen sind verheerend. Beim Großbrand einer Mühle in Kirchberg an der Jagst (Landkreis Schwäbisch Hall) ist mit Kunstdünger (Ammonium) kontaminiertes Löschwasser in den Fluss gelangt und hat dort ein verheerendes Fischsterben ausgelöst.
- Alle Artikel lesen mit RNZ+
- Exklusives Trauerportal mit RNZ+
- Weniger Werbung mit RNZ+