Plus "Nicht mehr zumutbar"

Zschäpe-Pflichtverteidiger wollen Entlassung aus NSU-Prozess

Fast drei Wochen lang sind im NSU-Prozess wegen Befangenheitsanträgen die Verhandlungstermine ausgefallen. Stattdessen gingen Schriftsätze hin und her, die es in sich haben. Die Zschäpe-Verteidigung steckt wieder in der Krise. Drei ihrer Anwälte fühlen sich belogen.

28.03.2017 UPDATE: 28.03.2017 10:46 Uhr 1 Minute, 37 Sekunden
NSU-Prozess
Der Platz der Angeklagten im Gerichtssaal in München. Foto: Peter Kneffel

München (dpa) - Drei Pflichtverteidiger der mutmaßlichen Rechtsterroristin Beate Zschäpe haben die Entlassung aus dem NSU-Prozess beantragt. Eine Fortsetzung ihrer Tätigkeit sei für sie "auch in persönlicher Hinsicht nicht mehr zumutbar", schrieben die Anwälte Wolfgang Heer, Wolfgang Stahl und Anja Sturm.

Gleichzeitig richteten sie schwere Vorwürfe an ihre beiden Mitverteidiger Mathias

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