Fall Kiesewetter: Möglicher neuer Spur wird nachgegangen
Am 25. April vor zehn Jahren wird die Polizistin Kiesewetter erschossen - laut Bundesanwaltschaft von der Terrorzelle NSU. Kurz vor der Gedenkfeier ist ein Filmemacher auf eine möglicherweise neue Spur zum Mordfall gestoßen.
Stuttgart (dpa) - Die Bundesanwaltschaft geht zehn Jahre nach dem Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter einer möglichen neuen Spur nach. Grund ist ein NSU-Schriftzug am Tatort in Heilbronn.
Er ist auf TV-Aufnahmen zu sehen, die zwei Tage nach den tödlichen Schüssen der rechtsextremen Terrorzelle NSU entstanden sind. Darüber hatte die "Bild"-Zeitung berichtet.
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