Geheimdienst-Kontrolleure: Umgang mit Gefährdern neu ordnen
Einen Alleinverantwortlichen für Fehleinschätzungen im Fall des Berliner Weihnachtsmarkt-Attentäters Anis Amri sieht das Kontrollgremium des Bundestags nicht. Es fordert aber, neue Wege bei der Bewertung von Gefährdern zu gehen.
Berlin (dpa) - Knapp dreieinhalb Monate nach dem Terroranschlag von Berlin dringen die Geheimdienst-Kontrolleure des Bundestags auf Nachbesserungen im Umgang mit Gefährdern. Die Mitglieder des Parlamentarischen Kontrollgremiums (PKGr) sprachen sich etwa für bundesweit einheitliche Maßnahmen aus.
Das Gremium zog damit die Konsequenz daraus, dass aus seiner Sicht die Gefährlichkeit des
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