EU: Keine Mehrheit für Abbruch der Türkei-Verhandlungen
Nach dem Verfassungsreferendum sind die Rufe nach einem Abbruch der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei noch einmal lauter geworden. Doch auf hoher politischen Ebene bleibt man skeptisch. Nur aus einer Hauptstadt kommen klare Forderungen.
Valletta (dpa) - In der Europäischen Union zeichnet sich weiter keine Mehrheit für einen Abbruch der Beitrittsverhandlungen mit der Türkei ab. Bei einem Treffen der EU-Außenminister auf Malta sprach sich heute lediglich der Österreicher Sebastian Kurz klar für ein sofortiges Ende der 2005 begonnenen Gespräche aus.
Bundesaußenminister Sigmar Gabriel und Vertreter anderer Staaten vertraten
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