Plus Sorgen vor einem Bürgerkrieg

30 Tote in Venezuela: Opposition sieht "perfekten Sturm"

Quo vadis Venezuela? Der Blutzoll bei den Protesten ist hoch, die Generalstaatsanwältin fordert, sich an einen Tisch zu setzen. Frieden lasse sich nun mal nicht dekretieren. Doch danach sieht es nicht aus.

26.04.2017 UPDATE: 26.04.2017 06:51 Uhr 1 Minute, 54 Sekunden
Hand in Hand
Sich gegenseitig Mut machen: Ein Pärchen hält während eines Protests gegen den sozialistischen Präsidenten Maduro auf einer Autobahn die Hände. Foto: Ariana Cubillos

Caracas (dpa) - Venezuelas sozialistischer Präsident Nicolás Maduro lehnt trotz 30 Toten bei den jüngsten Protesten und Unruhen Neuwahlen ab. Er wirft der Opposition einen Putschversuch vor. "Die ermordeten Landsleute sind Schuld der Rechten", sagte Maduro bei einer Veranstaltung mit Arbeitern.

"Das Volk verlangt Gerechtigkeit." Nach Angaben von Generalstaatsanwältin Luisa Ortega Díaz

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