Plus

Glockengeläut im Geisterort: Bartella vom IS befreit, aber zerstört

Vor zwei Jahren fiel der IS in dem vor allem von Christen bewohnten Ort Bartella im Nordirak ein. Jetzt hat die Armee die Miliz verjagt. Doch es dürfte noch lange dauern, bis ein normales Leben zurückkehrt.

25.10.2016 UPDATE: 25.10.2016 12:00 Uhr 3 Minuten
Glockengeläut im Geisterort: Bartella vom IS befreit, aber zerstört

Eine Außenansicht einer beschädigten Kirche und ihres Hofes in der ehemaligen IS-Stadt Bartila, etwa 27 km östlich von Mosul, Irak. Foto: dpa

Von Jan Kuhlmann

Bartella (dpa) - Zumindest Kirchenglocken haben vor einigen Tagen wieder in Bartella geläutet, das erste Mal nach mehr als zwei Jahren. Und auch die Grundmauern der Kirche Mart Schmuni in dem kleinen nordirakischen Ort östlich der Großstadt Mossul stehen noch. Doch damit enden die guten Nachrichten erst einmal. Denn wenige Tage nach der Befreiung des Dorfes aus der

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+