> Für das neue Multiplex-Kino in der Bahnstadt begannen die Planungen, als sich abzeichnete, dass das letzte Mainstream-Kino in der Altstadt, das Harmonie/Lux, Ende Januar 2014 schließen würde. In einem Auswahlverfahren der Stadt und der Entwicklungsgesellschaft Bahnstadt (EGH) setzte sich 2013 die regional verwurzelte Unternehmerfamilie Englert gegen elf andere, teilweise international agierende Mitbewerber durch. Jochen, Johannes und Christa Englert betreiben Kinos in Walldorf, Bensheim, Schwetzingen und im hessischen Nidderau. Spatenstich für den Neubau an der Eppelheimer Straße war am 27. Juli 2015. Das Kino bietet in 15 Sälen Platz für insgesamt 1800 Besucher. Diese Säle auf drei Ebenen fassen zwischen 40 und 350 Personen. Eigentlich sollte der Bau - nach den ursprünglichen Plänen - schon im Herbst 2015 eröffnet werden. Doch es kam in der Planungs- und Genehmigungsphase immer wieder zu Verzögerungen. Die Aufgabenstellung in der Bahnstadt sei sehr komplex gewesen, hieß vor dem Spatenstich - vom städtebaulichen Vertrag über die Fassadengestaltung, für die ein eigener Wettbewerb organisiert wurde, bis hin zur Verkehrsführung. tt

01.12.2016 UPDATE: 01.12.2016 21:00 Uhr 37 Sekunden

> Für das neue Multiplex-Kino in der Bahnstadt begannen die Planungen, als sich abzeichnete, dass das letzte Mainstream-Kino in der Altstadt, das Harmonie/Lux, Ende Januar 2014 schließen würde. In einem Auswahlverfahren der Stadt und der Entwicklungsgesellschaft Bahnstadt (EGH) setzte sich 2013 die regional verwurzelte Unternehmerfamilie Englert gegen elf andere, teilweise international agierende Mitbewerber durch. Jochen, Johannes und Christa Englert betreiben Kinos in Walldorf, Bensheim, Schwetzingen und im hessischen Nidderau. Spatenstich für den Neubau an der Eppelheimer Straße war am 27. Juli 2015. Das Kino bietet in 15 Sälen Platz für insgesamt 1800 Besucher. Diese Säle auf drei Ebenen fassen zwischen 40 und 350 Personen. Eigentlich sollte der Bau - nach den ursprünglichen Plänen - schon im Herbst 2015 eröffnet werden. Doch es kam in der Planungs- und Genehmigungsphase immer wieder zu Verzögerungen. Die Aufgabenstellung in der Bahnstadt sei sehr komplex gewesen, hieß vor dem Spatenstich - vom städtebaulichen Vertrag über die Fassadengestaltung, für die ein eigener Wettbewerb organisiert wurde, bis hin zur Verkehrsführung. tt