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UN: IS nutzt im Irak Familien als menschliche Schutzschilde

Genf (dpa) - Um die Offensive irakischer Sicherheitskräfte auf Mossul aufzuhalten, soll die Terrormiliz IS nach Angaben der UN Hunderte Zivilisten als "menschliche Schutzschilde" missbrauchen. Man sei darüber sehr besorgt, sagte der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Said Rad al-Hussein. Sein Büro habe Informationen erhalten, wonach IS-Kräfte zu diesem Zweck 200 Familien aus dem Dorf Samalia gezwungen hätten, in die IS-Hochburg Mossul zu gehen. Weiter 350 Familien seien aus einem Vorort nach Mossul gekommen. Zudem prüfe man Berichte, wonach IS-Terroristen in einem Dorf bei Mossul 40 Zivilisten erschossen haben sollen.

21.10.2016 UPDATE: 21.10.2016 15:16 Uhr 20 Sekunden

Genf (dpa) - Um die Offensive irakischer Sicherheitskräfte auf Mossul aufzuhalten, soll die Terrormiliz IS nach Angaben der UN Hunderte Zivilisten als "menschliche Schutzschilde" missbrauchen. Man sei darüber sehr besorgt, sagte der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Said Rad al-Hussein. Sein Büro habe Informationen erhalten, wonach IS-Kräfte zu diesem Zweck 200 Familien aus dem Dorf Samalia

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