RNZ : Rittmüller hat sich getraut!

Hoffenheims Teammanager hat in Heidelberg geheiratet      

03.09.2011 UPDATE: 03.09.2011 05:39 Uhr 1 Minute, 19 Sekunden
RNZ : Rittmüller hat sich getraut!

Hoffenheims Teammanager hat in Heidelberg geheiratet

 

 

 

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Zeit, das ist etwas, das Dirk Rittmüller, 36, selten hat. 1899 Hoffenheim hält seinen Teammanager in Atem. Tag für Tag, Woche für Woche. Ausnahmen, sprich kleine Zeitfenster, in denen mal nichts ansteht, gibt es selten. Gestern, der Länderspielpause sei Dank, nutzte er mal so eines. Es gab was zu feiern: seine Hochzeit. Das Hoffe-Urgestein, der ruhende Pol aus Ziegelhausen, hat sich getraut: Um die Mittagszeit gab er seiner Barbara, 28, in Heidelberg das Ja-Wort. Zeugen fanden sich einige ein: Fast der komplette Bundesliga-Kader, sofern im Lande, stand Spalier. Die Hochzeitsreise ist übrigens bereits bis ins kleinste Detail geplant. Rittmüller, der Schelm: "Es geht am kommenden Wochenende nach Mainz." Zum nächsten Auswärtsspiel von 1899 Hoffenheim bei den "Nullfünfern". Gestern stand noch ein "Heimspiel" an, ohne Rittmüller versteht sich: Am Abend trat Hoffenheims B-Elf – die Nationalspieler fehlten – beim FC Zuzenhausen zu einem Test-Kick an. Und die 550 Fans wurden beim 5:0 (3:0)-Erfolg der Erstliga-Profis nicht enttäuscht. Im Gegenteil: Holger Stanislawski schickte alle auf den Rasen, die er noch zur Verfügung hatte: Ryan Babel, Marvin Compper, Andreas Ibertsberger, Roberto Firmino und Andreas Beck zum Beispiel. Und ein Debüt gab’s noch dazu: Daniel Williams, 22, der Neue vom SC Freiburg, wirbelte erstmals für die Kraichgauer. Zunächst als "Sechser", später dann in der Innenverteidigung an der Seite von Compper. Anfreunden kann er sich mit beidem. Der Defensivmann zur RNZ: "Letztlich spiele ich dort, wo mich der Trainer aufstellt." Sprach’s und begann zu grinsen: "Na ja, wenn ich ehrlich bin, spiele ich am liebsten auf der Sechs. Dort kann ich meine Stärken voll einbringen." In Hoffenheim hat er viel vor. Und die Bedingungen könnten besser nicht sein. Williams schwärmt: "Hier bekommt man einfach alles, was man braucht, um Schritt für Schritt weiter zu kommen. Du kannst dich voll und ganz auf deinen Job konzentrieren." Gegen Zuzenhausen tat das nicht jeder Blaue. Phasenweise lief wenig. Die Tore erzielten Kenan Karaman (40.), Sven Schipplock (43.), Babel (45.), Firmino (54.) und Felix Müller (88.). Bei Zuzenhausen, das sich teuer verkaufte, ragte vor allem Torhüter Stefan Scholl heraus. Er parierte in der 75. Minute einen Elfmeter von Ryan Babel.

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