HG Mark Twain Village Ausbildungshaus

> Das Heidelberger Ausbildungshaus war ursprünglich auf dem Gelände der Patton Barracks geplant, wanderte in den Planungen aber schließlich ins Mark Twain Village in die Südstadt. Es bietet 66 Zimmer für Auszubildende aus allen Branchen, die in Heidelberg ihre Lehre absolvieren und eine Unterkunft brauchen. Die Zimmer sind jeweils 19 Quadratmeter groß, möbliert und mit einer kleinen Küchenzeile ausgestattet. Immer zwei Bewohner teilen sich ein Bad, die monatliche Warmmiete beträgt 415 Euro. Fünf Zimmer sind derzeit noch frei. Die Mieter müssen mindestens 18 Jahre alt sein, weil bei Minderjährigen eine 24-Stunden-Betreuung gewährleistet sein müsste.

27.09.2016 UPDATE: 27.09.2016 06:00 Uhr 48 Sekunden

> Das Heidelberger Ausbildungshaus war ursprünglich auf dem Gelände der Patton Barracks geplant, wanderte in den Planungen aber schließlich ins Mark Twain Village in die Südstadt. Es bietet 66 Zimmer für Auszubildende aus allen Branchen, die in Heidelberg ihre Lehre absolvieren und eine Unterkunft brauchen. Die Zimmer sind jeweils 19 Quadratmeter groß, möbliert und mit einer kleinen Küchenzeile ausgestattet. Immer zwei Bewohner teilen sich ein Bad, die monatliche Warmmiete beträgt 415 Euro. Fünf Zimmer sind derzeit noch frei. Die Mieter müssen mindestens 18 Jahre alt sein, weil bei Minderjährigen eine 24-Stunden-Betreuung gewährleistet sein müsste.

Das ehemalige Mannschaftsgebäude der US-Armee in der Römerstraße gehört der MTV Bauen & Wohnen GmbH, die in dem gesamten Gebiet insgesamt 1300 Wohneinheiten schaffen wird. Mieter sind die Heidelberger Dienste, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Stadt, die ihrerseits die Zimmer an Unternehmen oder Betriebe vermieten. Die HDD stellen außerdem die berufspädagogischen Ansprechpartner für die Jugendlichen. Das Projekt wurde vom städtischen Amt für Wirtschaftsförderung koordiniert. Bei der Einweihung gab es Lob von allen Seiten für die gute Zusammenarbeit. So sagte etwa Norbert Johnen, der Geschäftsführer der Südwestmetall-Bezirksgruppe Rhein-Neckar: "Die Stadt Heidelberg ist hier vorbildlich. Sie hat bewiesen, dass das verarbeitende Gewerbe auch dazugehört, nicht nur die Wissenschaft." ste