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Anwohner sollen Flüchtling zum Suizid ermutigt haben

Schmölln (dpa) - Es sind schwere Vorwürfe: Kurz bevor sich ein 17-jähriger Flüchtling im thüringischen Schmölln in den Tod gestürzt hat, sollen ihn Anwohner zu dem Suizid ermuntert haben. "Uns liegen auch Informationen vor, dass einige, ich nenne sie mal Schaulustige, diesem Vorfall lange beigewohnt haben, und wohl auch Rufe gefallen sein sollen wie "Spring doch"", sagte Bürgermeister Sven Schrade dem MDR. "So etwas kann man nur verurteilen." Auch eine Mitarbeiterin der Betreuungseinrichtung soll entsprechende Rufe gehört haben. Sie sei von der Polizei befragt worden. Ihre Aussagen würden nun geprüft.

23.10.2016 UPDATE: 23.10.2016 03:46 Uhr 22 Sekunden

Schmölln (dpa) - Es sind schwere Vorwürfe: Kurz bevor sich ein 17-jähriger Flüchtling im thüringischen Schmölln in den Tod gestürzt hat, sollen ihn Anwohner zu dem Suizid ermuntert haben. "Uns liegen auch Informationen vor, dass einige, ich nenne sie mal Schaulustige, diesem Vorfall lange beigewohnt haben, und wohl auch Rufe gefallen sein sollen wie "Spring doch"", sagte Bürgermeister Sven

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