Flüchtlinge in Billigheim: Sie wollen arbeiten, dürfen aber nicht
Etwa 20 Asylbewerber protestierten gestern vor der Billigheimer Feuerwehr: "Wir fürchten, vergessen worden zu sein"

"Sieben Monate ohne Interview" ist auf einem der Protestplakate der in Billigheim lebenden Asylbewerber zu lesen: Die Iraker warteten bis gestern vergeblich auf einen Anhörungstermin beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Foto: Christian Beck
Von Christian Beck
Billigheim. In den Regen mischt sich allmählich Schnee, dementsprechend frisch und ungemütlich ist es auf dem Vorplatz des Billigheimer Rathauses. Doch etwa 20 Asylbewerber ficht das nicht an: Gestern gegen neun Uhr setzten sich die Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft im Billigheimer Haus St. Elisabeth vor das Feuerwehrgerätehaus, um so ihrer Unzufriedenheit Ausdruck
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