"Um Gottes willen, halt an": Prozess gegen Lokführer nach Mannheimer Zugunfall
Am 1. August 2014 kam es am Mannheimer Hauptbahnhof zu einem schweren Zugunglück mit zahlreichen Verletzten. Schuld sein soll der Lokführer eines Güterzugs. Jetzt steht er vor Gericht - und schweigt.
Von Christine Cornelius
Mannheim. Ein Augustabend im Jahr 2014 kurz vor dem Mannheimer Hauptbahnhof. Ein Reisezug hat auf eingleisiger Strecke freie Fahrt, ein Güterzug muss halten. Doch der Lokführer des Güterzugs fährt weiter, es kommt zum Zusammenstoß. Der erste und zweite Waggon des Eurocitys entgleisen und kippen um. Auch die Lok und zwei Containerwagen des Güterzugs reißt es aus den- Alle Artikel lesen mit RNZ+
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