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Weinheim: Stolperstein soll Gewerkschaftlern Mut machen

In Weinheim wird an Michael Jeck gedacht - Gewerkschaftssekretär während NS-Diktatur erhängt gefunden: ein Freitod mit Fragezeichen

23.10.2016 UPDATE: 24.10.2016 06:00 Uhr 1 Minute, 52 Sekunden

An der Ecke Grundelbachstraße/Lindenstraße befand sich einst die Zentrale der sozialdemokratisch orientierten Arbeiter und der Sitz des Lederarbeiterverbands. Hier verlegte der Künstler Gunter Demnig den Stolperstein in Gedenken an Michael Jeck. Der Gewerkschaftssekretär könnte das erste Todesopfer des Nationalsozialismus in Weinheim gewesen sein, sagte Stadtrat Matthias Hördt von der Linken. Foto: Dorn

Von Stefan Zeeh

Weinheim. Der Gedenkstein zur Erinnerung an Michael Jeck ist der mittlerweile 45. Stolperstein, den der Künstler Gunter Demnig in Weinheim zur Erinnerung an die Opfer der NS-Zeit verlegte. Und es ist bei der Aktion "Stolpersteine" eine eher ungewöhnliche Historie, die zur Verlegung dieses Gedenksteins vor dem Haus an der Ecke Grundelbachstraße/Lindenstraße geführt hat.

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