Die sich wandelnde Muttersprache: Der Zeitgeist ist seit jeher multikulturell
Eine kleine, feuilletonistische "Klugscheißerei" zum stetigen Wandel unserer Muttersprache seit der Epoche der Römer
Von Volker Oesterreich
Warum spricht man eigentlich im Vaterland seine Muttersprache und nicht im Mutterland die Vatersprache? Die Frage klingt paradox. Sie lässt sich aber leicht erklären. Für die frühkindliche Sprachentwicklung sind seit Menschengedenken die Mütter sehr viel wichtiger als die Väter. Vermutlich deshalb heißt das erste Babbelsabbel-Nomen von Säuglingen "Mama" und nicht
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