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Die sich wandelnde Muttersprache: Der Zeitgeist ist seit jeher multikulturell

Eine kleine, feuilletonistische "Klugscheißerei" zum stetigen Wandel unserer Muttersprache seit der Epoche der Römer

20.02.2017 UPDATE: 21.02.2017 06:00 Uhr 2 Minuten, 17 Sekunden

Seit der Zeit der mittelhochdeutschen Dichtung um 1200 hat sich unsere Muttersprache extrem verändert: Miniatur zu Wolframs von Eschenbach Lyrik in der Großen Heidelberger Liederhandschrift (Codex Manesse). Die teilweise löchrige Pergamenthandschrift gehört zu den größten bibliophilen Schätzen der Universitätsbibliothek. Repro: RNZ

Von Volker Oesterreich

Warum spricht man eigentlich im Vaterland seine Muttersprache und nicht im Mutterland die Vatersprache? Die Frage klingt paradox. Sie lässt sich aber leicht erklären. Für die frühkindliche Sprachentwicklung sind seit Menschengedenken die Mütter sehr viel wichtiger als die Väter. Vermutlich deshalb heißt das erste Babbelsabbel-Nomen von Säuglingen "Mama" und nicht

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