Freiburgs OB deaktiviert Twitter-Account wegen Morddrohungen
Der Oberbürgermeister von Freiburg bekommt Morddrohungen, nachdem er im Zusammenhang mit der mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung vor einer Pauschalverurteilung von Flüchtlingen gewarnt hat. Die Opposition im Stuttgarter Landtag attackiert derweil den Innenminister.

Freiburg/Stuttgart (dpa) - Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn (parteilos) hat nach Anfeindungen im Internet seine Accounts auf Twitter und Instagram deaktiviert.
In Folge der mutmaßlichen Vergewaltigung einer 18-Jährigen hätten den OB in den sozialen Medien Beleidigungen und Morddrohungen erreicht, sagte eine Sprecherin. Die Masse an Nachrichten sei nicht mehr zu bewältigen gewesen.
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