Die Neuzugänge: Lukas Rupp

1899aktuell stellt die Neuverpflichtungen vor

13.07.2016 von Patrick Mitschke UPDATE: 13.07.2016 12:43 Uhr 1 Minute, 29 Sekunden
Die Neuzugänge: Lukas Rupp

Die Neuzugänge: Lukas Rupp; Foto: APF

Das Umziehen ist Lukas Rupp mittlerweile gewöhnt. Seit seinem Profidebüt 2009 musste der gebürtige Heidelberger in nahezu jeder Sommerpause die eigenen Koffer packen und das gemachte Nest verlassen. Vom Karlsruher SC ging es 2011 nach Gladbach, wo Rupp erstmals Erstligaluft schnuppern durfte, sich allerdings noch nicht durchsetzen konnte. Von den Fohlen ging es dann bis Saisonende per Leihe zum SC Paderborn. Nach seiner Rückkehr zu den Gladbachern stieg Rupps Spielzeit weiter an, bei drei Einsätzen in der Europa League konnte er auch erste internationale Erfahrungen machen. Den endgültigen Durchbruch schaffte der Mittelfeldspieler dann bei einem weiteren Intermezzo in Paderborn, wohin er nach seiner Zeit in Gladbach wieder zurückkehrte. 31 Bundesligaspiele absolvierte Rupp für die Ostwestfalen und spielte sich mit starken Leistungen auf den Wunschzettel einiger Erstligaklubs. Den Zuschlag erhielt schließlich der VfB Stuttgart, wo der 25-Jährige eigentlich den nächsten Schritt machen wollte. 

Doch nachdem er bereits mit den Paderbornern den Abstieg in Liga Zwei nicht verhindern konnte, ereilte ihn auch mit den Schwaben das gleiche Schicksal. Als Folge einer katastrophalen Saison mussten die Stuttgarter ebenfalls die deutsche Eliteklasse verlassen, Rupp selbst wird den Neuaufbau in der zweiten Liga allerdings nicht mehr begleiten. Denn aus einem schwachen Kollektiv war er einer der wenigen, der zu überzeugen wusste, seine Statistiken lesen sich mit fünf Toren und sechs Vorlagen in 29 Spielen durchaus ansehnlich. Somit streckten auch in diesem Sommer einige Bundesligavereine ihre Fühler nach Rupp aus, letztendlich bekam die TSG den Zuschlag.

Mit Rupp erhalten die Hoffenheimer einen flexiblen Mittelfeldspieler, der sich in den letzten Jahren konstant als bundesligatauglich erwiesen hat und sich im Kraichgau als Stammspieler etablieren könnte. In seiner Vita stehen neben 94 Bundesligaspielen (Neun Tore, Neun Vorlagen) auch sieben Einsätze für die deutsche U20-Nationalmannschaft. "Ich brauche hier nicht viel Eingewöhnungszeit, weil ich aus der Gegend komme. Und das Team hat mich auch gut aufgenommen," berichtete der Heidelberger über seine ersten Einheiten im neuen Team gegenüber der vereinseigenen Homepage "achtzehn99". "Ich möchte gerne verletzungsfrei bleiben und fit für den Auftakt werden, bei dem ich dann natürlich auch gerne in der Startelf stehen möchte," formuliert er seine Ziele für die kommenden Wochen. 

Stationen:

2009-2011: Karlsruher SC

2011-2012: Borussia Mönchengladbach & SC Paderborn

2012-2014: Borussia Mönchengladbach

2014-2015: SC Paderborn

2015-2016: VfB Stuttgart

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